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Whisky ist zweifellos eines der renommiertesten alkoholischen Getränke der Welt. Außerdem ist er so beliebt, dass sich einige Länder noch immer um seine Herkunft streiten. Hier erfahren Sie, woher Whisky kommt, wie er hergestellt wird, welche Arten von Whisky es gibt und wie Sie Ihren Whisky richtig auswählen.
Seit jeher ist der Ursprung des Whiskys ein Streitthema zwischen Iren und Schotten. Natürlich trägt dieses Geheimnis zum Erfolg des Getränks bei. Den historischen Fakten zufolge fielen englische Armeen im Jahr 1170 in Irland ein und entdeckten den Whisky. Schon bald verliebten sich die englischen Soldaten in den berühmten Whisky, der auf Gälisch früher "uisce" hieß. Da das Wort "uisce" für die Engländer unaussprechlich war, wurde es im Laufe der Jahre aus phonetischen Gründen ganz natürlich in Whisky umgewandelt.
Auch heute noch kennt niemand den wahren Ursprung von Whisky, aber jeder kennt ihn und jeder liebt ihn. Eines ist sicher: Die ersten Spuren des Whiskykonsums gehen auf die englische Invasion jenseits der Grenzen Irlands zurück. Und ab dieser Zeit wurde diese Spirituose auf der ganzen Welt populär.
Whisky ist ein Alkohol, der aus Getreide, Wasser und Hefe besteht. Das verwendete Getreide kann Gerste oder Mais sein. In jedem Fall muss jede Zutat strengen Normen entsprechen, um das Prestige des Whiskys zu erhalten.
Das große Prinzip der Whiskyherstellung ist die Destillation des Getreides. Bei der Destillation werden die Bestandteile einer festen Zutat getrennt, um die flüssigen und gasförmigen Bestandteile zu extrahieren. Zunächst wird die Gerste gemahlen, um Stärke zu gewinnen. Danach folgt der Schritt des Mälzens, der häufig industriell durchgeführt wird, um eine konstante und optimale Qualität der gemälzten Gerste zu erhalten.
Vom Anfang bis zum Ende der Herstellung findet immer ein Brauprozess statt. Während des Mälzens wird das Getreide angefeuchtet. Die gemälzte Gerste wird also mit heißem Wasser vermischt, bis sich der Dampf in Flüssigkeit verwandelt. So entsteht ein Alkohol mit einem besonders hohen Zuckergehalt.
Nach dem Brauen muss die Hefe eingearbeitet werden und es folgt der Schritt der Gärung in einem großen Tank. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der den im vorherigen Schritt des Brauens gewonnenen Zucker umwandelt und den Alkoholgehalt bestimmt. Je langsamer die Gärung erfolgt, desto höher ist der Alkoholgehalt.
Um den bestmöglichen Geschmack zu erzielen, sollte Whisky mindestens drei Jahre lang reifen. Davon abgesehen können einige 8 Jahre, 12 Jahre und sogar bis zu 50 Jahre in einem Fass reifen, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden. Um die Konversation und die Dichtigkeit zu optimieren, ist die beste Methode die Reifung in einem Eichenfass.
Schottland ist das Land mit den meisten Brennereien der Welt. Die Schotten gehören auch zu den größten Whiskykonsumenten. Zu den bekanntesten schottischen Whiskys gehören der Dalmore und der Orban. Sie sind an ihrem intensiven Geschmack und ihren sehr ausgeprägten, dezent würzigen Aromen zu erkennen. Die aus den Lowlands haben eine blumigere Note. Die von den Inseln sind eher rauchig mit würzigen Untertönen. Und schließlich ist der Islay-Whisky eher roh.
Die besten Destillerien befinden sich ebenfalls in Irland, darunter die größte Brennblase der Welt in Middleton. Irischer Whisky zeichnet sich durch einen leichteren, aber sehr fruchtigen Geschmack aus. Zu den beliebtesten Whiskys gehören der Jameson, der Green Spot oder auch der Redbreast. Diese irischen Whiskys haben einen sehr ausgeprägten Geschmack nach roten Früchten und einen leicht würzigen Duft.
Wenn Sie sich für amerikanische Filme oder Literatur interessieren, haben Sie wahrscheinlich schon die vielen Hinweise auf ihren besten Whisky bemerkt; den Bourbon. Das Besondere an amerikanischem Whisky ist, dass er größtenteils aus Mais hergestellt wird, der von anderen Getreidesorten begleitet wird. Bourbon wird zum Beispiel aus mindestens 50 % Mais hergestellt, aber auch aus Roggen und gemälzter Gerste. In der Regel verwenden amerikanische Destillerien Weißeichenfässer, um ihren Whisky reifen zu lassen, was ihm diesen leicht holzigen Geschmack verleiht.
Schmackhaft und innovativ: Auch der japanische Whisky gehört zu den besten. Inspiriert vom schottischen Vorbild halten sich die japanischen Brennereien an die Traditionen, fügen aber dennoch ihre eigene Note hinzu. Die japanischen Produzenten verwenden Mais statt Weizen und reineres Wasser als in Europa. Dadurch wird der japanische Whisky weich, frisch, salzig und holzig. Der Nikka Pure Malt White ist ein perfektes Beispiel dafür.
Als Aperitif sollten Sie einen Whisky zwischen 40 und 45 Grad bevorzugen, der den Gaumen nicht zu sehr prägt. Wählen Sie vor dem Essen immer einen milden Whisky, um den Geschmack der Speisen nicht zu verderben.
Für den Digestif können Sie einen Whisky mit mehr als 45 Grad wählen, der älter und wärmer ist. Wenn Ihr Magen voll ist, werden Sie eher in der Lage sein, einen starken Alkohol mit intensiven Aromen zu genießen.
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