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Der Begriff Branntwein bezeichnet ein alkoholisches Getränk, das durch Gärung oder Mazeration und anschließende Destillation von Früchten, Pflanzen, Getreide oder Wein gewonnen wird. Whisky, Rum und Wodka gehören zur Kategorie der Branntweine. Der Alkoholgehalt eines Branntweins muss mindestens 37,5 Grad betragen, um als Branntwein bezeichnet zu werden. Manche Branntweine können aber auch weit über 50 Grad Alkoholgehalt haben. Eau-de-vie ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie einen aromatischen Digestif suchen, den Sie zum Abschluss eines Essens genießen können.

Der Ursprung des Branntweins

Die Ursprünge des Branntweins gehen auf das Mittelalter zurück. Damals nannte man ihn "Aqua vitae", das Wasser, das Leben zurückbringt. Branntwein wurde wegen seiner therapeutischen Wirkung hergestellt und getrunken. Einigen Überzeugungen zufolge galt diese Art von starkem Alkohol sogar als Unsterblichkeitstrank oder Lebenselixier. Mit einem Alkoholgehalt von über 40 Grad war Branntwein in der Medizin bereits ein hervorragendes Antiseptikum. Der Brandy kam im 14. Jahrhundert in Frankreich durch die Destillation von trockenen Weißweinen auf. Der Armagnac war der erste Branntwein, der in Frankreich entstand. Schon bald wurden die Branntweine durch die Verwendung neuer Rohstoffe vielfältiger: Wein, Äpfel, Birnen, Zuckerrohrsaft, Kartoffeln, blaue Agave und viele andere aromatische Substanzen!

Die Herstellung von Branntwein

Die Gärung

Die Herstellung eines Branntweins beginnt mit der alkoholischen Gärung des gewählten Rohstoffs. Ob Getreide, Obst, Pflanzen oder Gemüse - die Hauptzutaten müssen 6 bis 8 Wochen lang in einem Fass mazerieren. Durch diese Mazeration werden die komplexen Zucker in vergärbare Zucker umgewandelt. Durch die Wirkung der Hefe wird der Zucker zu Alkohol.

Die Destillation

Die Destillation ist der wichtigste Schritt, denn sie bestimmt das aromatische Profil des Branntweins. Dazu verwendet der Brennmeister eine spezielle Brennblase und achtet besonders auf jede Veränderung. Bei manchen Spirituosen ist eine doppelte Destillation erforderlich, um die Aromen und den Alkoholgehalt zu intensivieren.

Die Reifung

Dann folgt die Zeit der Ruhe. Die Alterungsphase ist unerlässlich, damit der Schnaps sein volles Potenzial entfalten kann. Traditionell werden die besten Branntweine in Eichenfässern reifen. Durch den Kontakt mit dem Holz wird der Alkohol mit Tanninen angereichert, verliert ein wenig an Kraft und wird leicht mit Sauerstoff angereichert. Am Ende erhält man ein charaktervolles Getränk, das die natürlichen Aromen der ausgewählten Rohstoffe perfekt aufnimmt.

Die verschiedenen Arten von Branntwein

Zu den bekanntesten Weinbränden gehören :

  • Der Weinbrand
  • Der Weinbrand aus Traubentrester
  • Whisky aus Mais-, Gersten- oder Weizenmaische
  • Wodka auf der Grundlage von Weizen oder Kartoffeln
  • Rum und Cachaça auf der Grundlage von Zuckerrohr
  • Calvados und Lambig auf der Grundlage von Apfel- oder Birnenwein
  • Tequila auf der Grundlage von Agaven
  • Gin und Wacholder auf der Grundlage von Gerste, Roggen, Mais oder Wacholderbeeren
  • Kirschwasser aus Kirschen
  • Der Slivovice aus Pflaumen
  • Die Mirabelle aus Lothringen
  • Die Williamsbirne
  • Der Aprikosenschnaps
  • Der Schnaps

Wie wird der Schnaps konsumiert?

Früher wurde Branntwein als Medizin konsumiert. Heute wird der Schnaps jedoch als Digestif nach einem guten Essen getrunken. Um ihn gut gekühlt zu genießen, kann man ihn im Gefrierfach aufbewahren und erst einige Minuten vor dem Genuss herausnehmen. Übrigens kann man aus Weinbrand mit Sirup Cocktails herstellen und Ihren Aperitifs eine originelle Note verleihen. Eau-de-vie gehört zu den Spirituosen mit dem höchsten Alkoholgehalt und den komplexesten Aromen. Nicht zuletzt aus diesem Grund sollte er am besten außerhalb der Mahlzeiten konsumiert werden, um den Geschmack der Speisen nicht zu beeinträchtigen. Seine Feinheit und seine fruchtige Seite sind dennoch zum Nachtisch zu genießen.

Welchen Brandy sollte man verschenken?

Einen Grappa zu verschenken ist eine tolle Geschenkidee, um eine Abwechslung zu den eher klassischen Alkoholika wie Wein, Bier oder Whisky zu bieten. Grappa zum Beispiel ist ein Alkohol, der aus den Schalen von Trauben aus bestimmten Regionen destilliert wird. Es gibt gereifte Grappa-Versionen, die sich besonders gut zum Verschenken eignen, da sie einzigartig sind, pur genossen werden können und sogar in viele italienische Rezepte eingebunden werden können. Eine originelle und authentische Geschenkidee, die jedes Mal überzeugt!

Wenn Sie den Geschmack der Person, die Sie beschenken möchten, gut kennen, können Sie sich einfach für aromatisierte Liköre entscheiden. Himbeere, Brombeere, Kirsche, Aprikose, Vanille, Minze, Erdbeere, Birne... Sie haben die Qual der Wahl, wenn es um Früchte und aromatische Pflanzen geht!

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