Wein ist für viele Menschen in Frankreich und auf der ganzen Welt eine sehr beliebte Spirituose. Diese Art von Getränken kann jedoch verkorkt werden, was für den Verbraucher schnell ärgerlich werden kann.
Wenn ein Wein verkorkt ist, liegt der Fehler größtenteils beim Korken, der Chlor enthält und die Flüssigkeit in der Flasche beeinträchtigt. Es gibt nur wenige Lösungen, aber einige sind möglich.
Warum wird Wein korkig?
Wir haben das Vorhandensein des Korkens als Schuldigen für den korkigen Geruch von Wein erwähnt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, wenn der Wein im Keller gelagert wird, um zu reifen oder die Gärung zu fördern.
Es ist jedoch zu beachten, dass es verschiedene Ursachen geben kann und dieses Problem auch sehr komplex ist.
Eine Sache ist jedoch sicher, was die Ursache dieses Problems betrifft. Dies ist nichts anderes als die chemische Komponente TCA. Dieser Bestandteil ist ein chemisches Molekül, das entsteht, wenn Schimmelpilze, die im Holz enthalten sind, mit Chlorkomponenten in Kontakt kommen.
Dabei mag einem die Frage in den Sinn kommen: "Warum ist Chlor in meinem Wein?". Das liegt ganz einfach am Korken, der mit Bleichmittel und damit mit Chlor gereinigt wird.
Aber es gibt verschiedene Lösungen, um diesem Problem zu begegnen, und wir werden sie gemeinsam betrachten.
Wie können wir dieses Problem lösen?
Es gibt verschiedene Tricks, um das Verkorken von Weinflaschen zu vermeiden, und einige davon sind ziemlich erstaunlich.
Ein kompetenter Körper
Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass das CEA (Commissariat de l'énergie atomique) eine Lösung für das Problem gefunden hat. In der Tat gelingt es dieser Organisation, die Korken mit Kohlendioxid zu waschen. Dadurch wird verhindert, dass Chlormoleküle in die Flüssigkeit gelangen und ihr einen korkigen Geschmack verleihen.
Verwenden Sie Kunststoffstopfen
Synthetische Korken sind auch ein Ersatz für Korkstopfen. Denn obwohl letztere sehr nützlich und undurchlässig sind, können Chlorablagerungen zu einem schlechten Geschmack der Flüssigkeit führen.
Synthetische Korken können daher eine Abwesenheit des TCA-Moleküls bieten. Diese sind jedoch weniger porös und können den Geschmack des Weins nicht verbessern, da sie dessen weitere Alterung verhindern. Das liegt daran, dass diese Art von Korken nicht luftdurchlässig ist und somit nicht altert.
Aber es gibt noch ein weiteres Problem für diese Art von Korken. Erzeuger, die sich für diese Art von Korken entschieden haben, können in der Tat auf Vermarktungsprobleme stoßen. Aus diesem Grund bevorzugen die verschiedenen Verkäufer Korken für eine größere Authentizität und um die Tradition der großen Jahrgangsweine zu bewahren.
Auch bei synthetischen Korken gibt es kein Nullrisiko. So ist zu beachten, dass diese durch den Kontakt mit verschiedenen Materialien wie z. B. Holz auch TCA enthalten können.
Dies kann passieren, wenn diese mit einer Holzpalette oder einem anderen Gegenstand aus Holz, der mit Bleichmittel behandelt wurde, in Kontakt kommen.
Aber was ist die Geschichte des Korkens? Schauen wir uns das alles gemeinsam an!
Was ist die Geschichte des Korkens?
Es ist wichtig zu wissen, dass seine Geschichte sehr alt ist und viele Jahrhunderte zurückreicht, in das goldene Zeitalter der alten Zivilisationen.
Diese Art von Korken war also schon in der Antike weit verbreitet und ihr Ursprung geht auf das 5. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland zurück. Zu dieser Zeit wurden bereits Weine und verschiedene andere Alkoholarten hergestellt.
In seinen Anfängen wurde der Korken zum Verschließen von Amphoren verwendet, die für den Transport und die Herstellung von Wein eingesetzt wurden.
Damit: Eine Amphore ist ein Gefäß, das zur Aufbewahrung von Wein, Bier oder Fischsauce dient.
Dieser Schiffstyp hat jedoch auch einige Nachteile. Als die Kelten zum Beispiel das Fass einführten, war es viel stärker und konnte mehr Flüssigkeit aufnehmen. Dies führt dazu, dass die Amphoren und der Korken für mehrere Jahrhunderte verloren gehen.
Das Wiederaufleben des Korkens
Der Korken verschwand vom Markt, als die Fässer aufkamen, und das dauerte über 2000 Jahre lang.
So wird es im 18. Jahrhundert dank bestimmter technischer und technologischer Fortschritte, wie der Herstellung von Glasflaschen, wiedergefunden. Der Korken fand so seine Verwendung und konnte nun an die Struktur des letzteren angepasst werden.
Darüber hinaus haben Weinliebhaber und -experten erkannt, dass letztere den in der Flasche enthaltenen Wein altern lassen würden. Mit anderen Worten: Der Wein würde besser konserviert werden. Dies hat natürlich zur Popularität dieser Art von Korken beigetragen und macht ihn heute zu einem unverzichtbaren und unvermeidlichen Element für die Flasche Rot- und Weißwein.
Winzer verwenden ihn auch für ihre Grand-Cru-Rotweine und Grand-Cru-Weißweine aus verschiedenen Rebsorten (Trauben).
Wie wird der Korkstopfen hergestellt?
Der Korken bietet verschiedene Eigenschaften, die sehr wichtig zu wissen sind.
In der Tat ist es wichtig zu wissen, dass der Korken aus der Korkeiche hergestellt wird, die ausschließlich im Mittelmeerraum vorkommt. Das erklärt seine Beliebtheit im antiken Griechenland!
Sie bietet typische Korkeigenschaften, da der Baum einem Klima ausgesetzt ist, das von der Feuchtigkeit des Mittelmeers und des Atlantiks geprägt ist.
Heute sind die Weltproduzenten von Kork keine anderen als Portugal, Spanien und Algerien.
Es gibt einige Tipps, wie man einen korkigen Wein erkennen kann, und diese können Ihnen sehr helfen!
Wie erkennt man einen verkorkten Wein?
Obwohl nur 2 % der Weine auf dem Weltmarkt verkorkt sind, kann ein solcher Wein eine große Enttäuschung auslösen und ein Essen oder eine Familienfeier verderben.
Dazu geben wir Ihnen zwei Tipps, mit denen Sie erkennen können, ob der Wein diesem Effekt zum Opfer gefallen ist, und ihn ohne unangenehmen Geschmack im Mund trinken können.
Riechen Sie den Korken
Dieser Tipp verrät Ihnen, ob der Wein verkorkt ist. Denn wenn Sie eine Flasche Wein kaufen oder in einem Restaurant bestellen, können Sie die Unterseite des Korkens (die Oberfläche, die mit dem Wein verbunden ist) fühlen.
Wenn Sie Schimmel, Mehltau oder Staub riechen, ist es möglich, dass Ihr Wein verkorkt ist. Sie können sich zwar immer noch auf Ihren Mund beziehen, aber der Geruchssinn ist sehr aussagekräftig.
Wechseln Sie Ihr Glas
Wenn Sie immer noch Zweifel daran haben, dass Ihr Wein verkorkt ist, können Sie sich auf Ihren Gaumen verlassen.
Dazu können Sie Ihr Glas wechseln, indem Sie ein Glas wählen, das mit klarem Wasser abgewaschen und nicht abgewischt wird, um Staub zu vermeiden.
Wenn Sie bei der Verkostung diesen Geschmack im Mund haben, ist Ihr Wein definitiv verkorkt.
Aber was macht man mit einem verkorkten Wein?
Sie sollten wissen, dass es nur wenige Lösungen für einen verkorkten Wein gibt. Wir würden dennoch davon abraten, ihn zu trinken, da die Aromen nicht angenehm sind und er für manche Menschen gefährlich sein könnte.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Flasche in dem Geschäft oder der Weinkellerei zurückgeben, in dem/der Sie sie gekauft haben. Sie können es aber auch in der Spüle entsorgen, wenn es wirklich eklig schmeckt.